Der Kreis Unna ist „Modellkreis“ für das landesweite Projekt „ In Zukunft inklusiv
Der Kreis Unna ist ein Modellkreis für Inklusion. Mit politischer Partizipation zum Kreis für alle“.
Insgesamt vier Kreise wurden für das Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW ausgewählt. Als einziger Modellkreis + legt Unna bei der Projektarbeit einen besonderen Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit zwischen der Kreisebene und den angehörigen Gemeinden und Städten. Dafür können alle teilnehmenden Kommunen eigene Partizipationsbegleiter*innen einsetzen. Sie sollen das Netzwerk für eine kreisweite Behindertenpolitik bilden.
Im Projekt „In Zukunft inklusiv“ sollen die Partner in den kommenden drei Jahren daran arbeiten, die Kommunalpolitik auf kreisebene und im Kreisgebiet zugänglich zu machen. Ziel ist die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Kommunalpolitik. Sie werden als Expert*innen in eigener Sache gebraucht, um Barrieren abzubauen und integrative Lösungen etwa für Stadtplanung oder Bürgerservices zu finden.
Zur Unterzeichnung trafen sich Landrat Mario Löhr, die Inklusionsbeauftragte des Kreises Unna, Jennifer Schmandt, Melanie Ahlke, Geschäftsführerin LAG Selbsthilfe NRW, Merle Schmidt, Projektleitung „In Zukunft inklusiv“ und Eva Konieczny, wissenschaftliche Referentin des Projekts
www.in-zukunft-inklusiv.de
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